HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

„Kein weiterer Investor in Sicht“


In der Stadtverordnetenversammlung am 14. Juni 2018 erlebte Homberg einen erneuten Tiefpunkt seines politischen Personals.

Weil kein weiterer Investor in Sicht sei, wollen sie dem Projektentwickler eine neue Frist für sein Projekt Einkaufszentrum gewähren, denn sie glauben an das Einkaufszentrum mit 7.500 Quadratmeter Verkaufsfläche.

Dabei stört es nicht, dass die Firma Schoofs gar kein Investor ist, sondern nur ein Projektentwickler. 

Schoofs hat noch keine ausreichenden Mietverträge, die würden erst am 30. Juni unterschrieben.
Schoofs hat keine Finanzierung, die erhofft sich die Firma mit den Mietverträgen hinzubekommen.
Schoofs hat noch keinen Käufer für das Projekt.

Bisher lebt Schoofs von der Hoffnung, noch etwas von seinem Projekt retten zu können, um noch etwas Geld damit zu verdienen. Dazu braucht es den schönen Schein, dass das Projekt etwas werden könnte. Das Schönste für Schoofs: Ein Projekt, mit allen Genehmigungen. Ein so geschöntes Projekt könnte vielleicht noch einen Dummen finden, es gibt genug Kapital, das Anlagemöglichkeiten sucht.

Weil keine weiteren Investoren in Sicht seien, müsse man Schoofs Wünsche erfüllen. So war es in der Stadtverordnetenversammlung zu hören. Sachliche Argumente: Fehlanzeige. Ein Armutszeugnis.
Wieder einmal demonstrierten die Homberger Parteivertreter ihre Unfähigkeit, komplexe Zusammenhänge zu verstehen. Ein einfacher Satz reichte ihnen für die Entscheidung. So können Schoofs, Magistrat und Bürgermeister die Fäden an den Marionetten ziehen.

Nur Einer sagte Nein: Der Vertreter der Bürgerliste.

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