Keine FlÀchen versiegelt?
Bürgermeister Dr. Ritz lobte sich vor der Bundesministerin Hendricks, mit dem Kindergarten-Neubau in der Altstadt würden keine neuen Flächen versiegelt.
Zeitgleich erhielten die Stadtverordneten die Tagesordnung der Stadtverordnetenversammlung am 7. September 2017. Nach dem Beschluss des Magistrats mit Bürgermeister Dr. Ritz an der Spitze sollen die Stadtverordneten der Umwandlung von landwirtschaftlichen Flächen zu Bauland zustimmen. Ein kleiner Teil des Baulandes soll für einen neuen Kindergarten am Rande des Ortes verwendet werden.
Auch die Mahnung der Ministerin, die Umwelt um die Städte zu erhalten und Leerstand zu vermeiden, hat man in Homberg nicht verstanden. Der Leerstand in den bebauten Ortslagen wird ignoriert und dafür weiter Ackerland vernichtet.
Nach den Erfahrungen der letzten Jahre werden die Stadtverordneten von CDU, SPD und Grünen wieder alles abnicken. Am 7. September werden wir es sehen wie sich FDP, FWG und die Bürgerliste Homberg verhalten.
Um den Kindergarten am Rande von Mardorf zu bauen, muss nicht nur der Flächennutzungsplan geändert werden, auch der Regionalplan. Es wird sich zeigen, wie die Aufsichtsbehörden damit umgehen. Vermutlich werden auch diese wieder zustimmen und sich darauf beschränken, mahnend den Finger zu heben.
Die Zersiedlung wird weiter gehen.,
Ackerland wird weiter vernichtet.
Leerstand wird sich vermehren.
Die schönen Worte sind zur Ruhigstellung der Bürger. In Homberg wird weiter gemacht wie bisher.
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Beschluss des Magistrats zum Ankauf der landwirtschaftlichen Fläche zum Bau einer Kita: