HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Weniger Einnahmen aus ParkgebĂŒhren als erwartet

Bild2014 musste die Stadt wegen des Rettungsschirms ein Sparkonzept vorlegen. 80.000 Euro sollten durch neue Parkgebühren eingenommen werden. Der Aufsichtsbehörde schien es als Zeichen für Sparbemühungen auszureichen, dass diese Zahl im Sparplan stand. 2015 geschah nichts, es wurden keine 80.000 Euro eingenommen. Um diese einnehmen zu können, waren erst Investionen in Höhe von anfänglich fast 140.000 Euro notwendig.

Erst im Februar 2016 wurden die Parkautomaten aufgestellt. Nach HNA Anfrage haben diese bisher knapp 39.000 Euro eingebracht. Hochgerechnet auf das Jahr wären das Einnahmen von 78.000 Euro. Damit wäre die ursprüngliche Ziellinie von 80.000 Euro fast erreicht. Im Haushalt für 2016 sind allerdings 140.000 Euro als erwartete Einnahmen ausgewiesen.

Kosten der Parkautomaten
Die Kosten für die Parkautomaten waren mit 133.000 Euro angesetzt. Sie wurden für weniger als die Hälfte, für 62.000 Euro angeschafft.

Das ist der Verdienst des ehemaligen Stadtverordneten Eckbert Siebert (FWG), der die Kostenschätzung nicht einfach hingenommen hat, sondern sich mit einer Herstellerfirma in Verbindung setzte, die ihn ausführlich beriet. Diese Informationen stellte er der Stadt zur Verfügung mit der Aufforderung, die Fachkenntnisse der Herstellerfirma für die Planung in Homberg zu nutzen.

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Neue Einnahmen schaffen
Die HNA schreibt, mit den Parkgebühren sollte das Parkverhalten gesteuert werden. Dies Aussage stimmt nicht.

Die Parkgebühren wurden eingeführt, um die Auflagen des kommunalen Schutzschirmes für 2015 zu erfüllen. Dafür musste die Stadt nachweisen, wo sie sparen und wo sie neue Einnahmen erzielen will.
Vom Sparen war kaum etwas zu sehen, von den Bürgern wurde mehr gefordert. Dies war schon in der Vergangenheit die politische Leitlinie, die als Sparen verkauft wurde.

BildMehr Parkplätze ?
Die HNA kommentiert: Geringere Einnahmen von Parkgebühren. Zum Schluss stellt sie fest, es fehle an einer großen zusammenhängen Parkfläche in der Nähe der Altstadt.

Wie sie zu diesem Schluss kommt, ist nicht klar. Die geringen Einnahmen an Parkgebühren zeigen, dass Homberger ausweichen können. Wer will, findet einen Parkplatz ohne Gebührenpflicht.

Oder wird mit dieser HNA-Feststellung nur einem neuen, noch unbekannten Projekt im Rathaus der Weg bereitet?

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Zweiter Förderantrag gescheitert

BildHomberg ist auch beim zweiten Versuch Fördermittel fĂŒr die Sanierung des Erdgeschosses Marktplatz 15 zu bekommen, gescheitert.

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