HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

GrĂŒne Politik

BildNachdem am Burgberg im größeren Maße Bäume gefällt wurden, und die Bürger sich darüber empörten, nehmen die Homberger Grünen das wahr und äußern sich dazu.

Grüne haben Verständnis
Die Grünen empören sich nicht wie die Bürger. Sie haben nur Verständnis für die Bürger, aber auch für die Verwaltung. Sie vertrauen den Aussagen aus dem Bauamt. Es sei alles notwendig gewesen. Ein Pilz habe eine Eschenkrankheit zur Folge – eine Eiche wurde gefällt. Das eingeschlagene Holz zeigt nur bei einem kleinen Teil der Stämme Schadbilder, der größte Teil ist Bildgutes Wertholz.

 

Grüne schweigen zur Fällaktion Kasseler Straße

Zu der Abholzung an der Kasseler Straße vor dem geplanten Fachmarktcenter, schweigen die Grünen. Dort wurden sechs gesunde Bäume gefällt, die drei bis vier Meter neben der Straße standen. Auf jedem Satellitenfoto im Internet kann  man gut die durchgehende Straßenbegrenzungslinie sehen, die nicht einmal durch die Baumkrone verdeckt wird. Trotzdem behauptet die Bauverwaltung in einem Aktenvermerk, die Beseitigung wäre aus Gründen der Verkehrssicherungpflicht erfolgt.

Grüne haben keine Einwände
BildDie Grünen haben auch keine Einwände gegen die Fällung der Blutbuchen auf dem Ulrich-Areal, wenn dort ein für Homberg überdimensioniertes Einkaufszentrum gebaut werden sollte.

Grüne fordern Baumschutzsatzung
Die Grünen machen sich stark. Sie fordern eine Baumschutzsatzung.
Offensichtlich haben sie sich selbst nicht richtig mit dem Thema befasst. Eine Baumschutzsatzung hätte die Abholzungen am Burgberg nicht verhindern können, denn eine solche Satzung der Stadt würde nur die privaten Eigentümer betreffen. Viele Bürger haben sich aber auch empört über die Abholzungen gezeigt, die die Stadt an vielen Stellen vorgenommen hat.

Wenn die Grünen etwas tun wollen, dann können sie Schadenersatz für die entfernten Bäume an der Kasseler Straße fordern. Ein Baumsachverständiger schätzt den Schaden auf 6.400 Euro je Baum. Entsprechend diesem Wert sind Ersatzpflanzungen als Ausgleich zu erbringen.

Die Grünen haben den Bauausschuss geleitet, aber das Thema nicht selbst auf die Tagesordnung gesetzt.

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