HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Ärztehaus: Weiterer Umbau, weitere Kosten

Anbauplanung

Drei Jahre nach Inbetriebnahme der ersten Praxis im Ärztehaus ist noch immer kein Brandschutzkonzept realisiert, dennoch nimmt die Bauaufsicht diesen Zustand hin.

Um die brandschutztechnischen Anforderungen zu erfüllen hat der Magistrat 126.000 Euro freigegeben.

Weiterer Umbau
Die Praxis Menzer (Dialyse) soll nach den neusten Plänen in das erste Obergeschoss des Anbaus umziehen, der seit Jahren nicht weitergebaut wurde.
Nach dem vorgelegten Plan soll der Zugang für die Liegendpatienten über den Parkplatz an der Nordseite zu der Schnittstelle zwischen Haupthaus und Anbau führen. Wie das baulich umgesetzt werden soll, wurde nicht bekannt gemacht.

Es könnte eventuell so sein, wie in dem folgendem Foto einmontiert ist.

NeuerZugang

Weitere Kosten
Für den Praxisumzug sind vom Magistrat weitere Gelder freigegeben worden:

185.000 Euro Baukosten
  39.000 Euro Planungskosten
    6.600 Euro Umzugskosten
230.600 Euro Gesamt

Zusammen mit den Ausgaben für den Brandschutz ergibt das 356.600 Euro.
Damit liegen die Baukosten schon weit über 5 Mio. Euro.

Noch nicht eingerechnet sind dabei die möglichen Kosten für das Parkraumkonzept.

"Das notwendige Parkraumkonzept ist gegenwärtig in Bearbeitung. Es kann voraussichtlich bis Ende September vorgelegt werden.'"

So steht es im Sachstandsbericht des Magistrats vom 25. Juli 2015. Weiterhin heißt es darin:

Es besteht – wie bereits berichtet – ein erheblicher Nachbesserungsbearf in diversen  Bereichen, um die volle Funktionsfähigkeit des Objektes als Ärtzehaus sicherzustellen.

Diese Vorgänge zeigen, dass es im Homberger Rathaus kein internes Kontrollsystem gab und offensichtlich nicht gibt. Die Aufsichsbehörde hat sich in dieser Frage bei den Jahresabschlüssen  abspeisen lassen und dem scheinbar Glauben geschenkt. Sie hat nicht, wie es ihre Aufgabe ist, nachgeprüft. Für die Prüfung wird sie schließlich von der Stadt bezahlt.

Statt zu kontrollieren war es leichter, Steuern und Gebühren zu erhöhen. Eine Besserung scheint leider nicht in Sicht.

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