FlĂŒchtlinge statt ArbeitsplĂ€tze?
Der komfortable Ausbau auf dem Geländer der ehemaligen Ostpreußenkaserne verwundert, angesicht der Tatsache, dass es keine ernsthaften, seriösen Betriebe gibt, die das große noch freie Areal nutzen möchten.
Entweder ist es Dummheit, alles auf Verdacht auszubauen, oder es gibt eine Planung, die hinter den Rücken der Bürger verfolgt wird. Nach den bisherigen Erfahrungen ist die Hessische Landgesellschaft (HLG) für so etwa immer gut, siehe Algenzucht und Panzerverschrottung.
Die Haushaltsrede des Fraktionsvorsitzenden Ripke (FDP) ließ aufhorchen. Auch er sah keine großen Chancen, neue Unternehmen nach Homberg zu holen. Die Erwartungshaltung sei wohl zu hoch gewesen, meinte Ripke, die Arbeitsplätze in der Region seien vergeben.
Ganz überraschend sprach er davon, dass wir uns für menschenwürdige Unterkünfte für Flüchtlinge einsetzen müssten. Ein ganz neuer Ton! Wollte er damit die zukünftige Nutzung der Kaserne andeuten, ist schon alles im geheimen planmäßig vorangetrieben worden? Verwundern täte es nicht, wenn man sich allein den Vorgang des 1-Euro-Verkaufs anschaut.
Druckansicht