Der Schattenhaushalt bei der HLG steigt weiter
Während für die Bürger Steuern und Gebühren erhöht werden, geht der leichtfertige Umgang mit den Steuergeldern weiter. Nicht öffentlich über den Haushalt der Stadt, wo sie sichtbar wären.
Die Hessische Landgesellschaft (HLG) springt ein, sie finanziert für 10 Jahre vor und rechnet dann ab – nicht nur die vorgeschossene Finanzierung auch ihre Arbeit lässt sich die HLG bezahlen. Die HLG trägt kein Risiko, das tragen letzlich die Bürger, sie haben zu zahlen, wenn Bürgermeister Martin Wagner schon nicht mehr im Amt ist.
Verkäufe zum Schaden der Stadt
Wenn durch den Grundstücksverkauf Einnahmen für die Stadt zu erzielen sind, verkauft die HLG die Grundstücke ohne anerkannte Wertermittlung unter Preis zu Lasten der Stadt und ihrer Bürger. Auch dadurch erhöht sich die Schuldenlast im Schattenhaushalt bei der HLG .
Immer wieder wurde versucht Auskunft über die Kosten zu bekommen, die sich bei der HLG ansammeln und die eines Tages der Stadt in Rechnung gestellt werden. Es gibt bisher kein vollständiges Bild der Schulden.
Die HLG verwaltet auch die Fördermittel für das Programm Stadtumbau West für den gemeinsamen Zweckverband. Aus den Unterlagen zum Jahr 2014 geht hervor:
// Zuschuss an die Kompetenzstelle Stadtumbau West = 30.000,00 Euro
// Verfahrensbetreuung = 220.000,00 Euro (zusätzlich zu den kreditgebunden Abrechungen)
// Grunderwerb Innenstadt = 235.000,00 Euro
Andere Städte sind klüger, sie verzichten auf die Zusammenarbeit mit diesem Treuhänder oder beenden die Geschäftsbeziehung. In Homberg kommt die HLG immer immer mehr ins Spiel. Der Bürgermeister kann so seine extensive Verschuldungspolitik weiter betreiben, die HLG freut sich über das Geschäft an dem sie gut verdient, wie die Geschäftsentwicklung zeigt.
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