Des SPD Kandidaten merkwĂŒrdige Bedenken
Die SPD und ihr Bürgermeister-Kandidat haben Bedenken zur geplanten Stromtrasse von Tennet und regen Aktivitäten an, berichtet die HNA.
Mit der geplanten Stromtrasse müssen sich die Homberger sicherlich noch beschäftigen, ob es jetzt in der Frühphase, wo die Firma Tennet nur einen ersten Versuchsballon gestartet hat, schon der rechte Zeitpunkt ist, dazu gibt es unterschiedliche Auffasssungen.
Bezeichnend ist der letzte Absatz in der HNA-Meldung in der die SPD und Dr. Giebel sagen: "Bürgerversammlungen […] sollten organisiert werden."
An wen richtet diese Partei dieses "sollte". Hat sie nicht Kraft genug selbst eine solche Informationsveranstaltung zu organisieren?
"Es sei zu empfehlen, eine Bürgerinitiative ins Leben zur rufen…"
Hat die SPD nicht genügend Mitglieder, die das tun können?
Schaufensteraktivitäten
Dieser Aufruf ist ein Armutszeugnis der SPD. Schon früher glänzte die SPD-Fraktion unter ihrem Vorsitzenden Stefan Gerlach mit unsinnigen Anträgen, denen nie etwas folgte. So beantragte sie einmal in der Stadtverordnetenversammlung sie möge beschließen, der Magistrat solle prüfen, ob ein Bürgerbegehren gegen den kommunalen Schutzschirm durchgeführt werden solle. Ein solcher Antrag ist Unsinn. Wenn die SPD ein Bürgerbegehren für angebracht hielte, muss sie es durchführen, da hat der Magistrat überhaupt nichts zu prüfen.
Auf der Homepage der SPD ist die in der Zeitung erwähnte Pressemeldung nicht zu finden. Als letzte Meldung ist eine Pressemitteilung vom September 2012 zu finden. Die Forderung nach größeren Räumen fürs Archiv ist nicht weiter verfolgt worden.
Die SPD versucht sich vor der Bürgermeisterwahl am 25. Mai den Anschein von Aktivität zu geben, während sie tatsächlich nur die verworrenen Pläne Bürgermeister Martin Wagners unterstützt.
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