„Wir haben es geschafft.“
Diesen Satz kann der Fraktionsvorsitzende Stefan Gerlach (SPD) heute wieder BĂŒrgermeister Martin Wagner zurufen, wenn der Innenminister des Landes nach Homberg kommt, um der Stadt 4 Mio. Euro aus dem Landesausgleichsstock und die Urkunde ĂŒber den Namenszusatz „Reformationsstadt Hessens “ zu ĂŒberbringen. Zuletzt erklang der Ruf „Wir haben es geschafft“, am 04.04 2012, als CDU und SPD gemeinsam fĂŒr den Ankauf der FlĂ€chen fĂŒr den Solarparkt gestimmt hatten.
Seit seinem Amtsantritt strebt BĂŒrgermeister Martin Wagner den Titel „Reformationsstadt“ an und benutzte ihn von Anfang an. Die SPD stellte in der Stadtverordnetenversammlung am 22. 03. 2013 den Antrag, die Stadt offiziell „Reformationsstadt Hessens“ benennen zu dĂŒrfen. Durch die SPD-Initiative wird heute der Stadt dieser Namenszusatz verliehen.
Ob die Ortseingangsschilder schon bald gegen neue ausgetauscht werden können, die diesen Namen tragen, ist angesichts der mehr als prekĂ€ren Haushaltslage ungewiss. Die 4 Mio. Euro aus dem Landesausgleichsstock, die der Minister mitbringt, dĂŒrfen dafĂŒr nicht verwendet werden.
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