Soll Ăffentlichkeit verhindert werden?
Der Haupt- und Finanzausschuss lädt erneut ein. Die Sitzung sollte bereits vor einer Woche stattfinden , am 24. 10. 2013. Die Tagesordnung ist unverändert.
Jetzt soll sie am 31. Oktober 2013, 18:30 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses stattfinden.
Ist Öffentlichkeit erwünscht?
Die Einladung durch den "Homberger aktuell" lag am 30. Oktober 2013 gegen 21:00 im Briefkasten, einen Tag vor dem Sitzungstag. Erscheinungsdatum von Homberg aktuell: 31.Oktober 2013, die Zustellung war also rechtzeitig erfolgt. Meist schaut man erst morgens in dern Briefkasten, wenn die normale Briefzustellung erwartet wird. Wer berufstätig ist, wird deshalb von dem Termin erst am Abend erfahren, wenn die Sitzung schon vorbei ist. Auf diese Weise wird vielleicht der Form genüge getan, die Öffentlichkeit ist eingeladen worden. Praktisch wird mit solchen kurzfristigen Ankündigungen verhindert, dass Bürger an den Sitzungen teilnehmen. Oder ist das gewollt?
Geht es um den Kaufvertrag Althaus/Hucke?
Zweifel sind nicht nur wegen der kurzfristigen Information der Öffentlichkeit angebracht, auch inhaltlich scheint hier manipuliert zu werden, wie aus dem Kommentar des Stadtverordneten Siebert (FWG) zu ersehen ist. Auf der Einladung an die Ausschussmitglieder ist auf einem Aufkleber auf ein Gespräch mit Althaus und Hucke hingewiesen – den Käufern des Grundstücks in der ehemaligen Dörnberg Kaserne. (Der Bürgermeister hatte von der Stadtverordnetenversammlung den Auftrag bekommen, diesen Kauf rückgängig zu machen.)
Aus der offiziellen Tagesordnung geht das nicht hervor, nur aus dem Klebezettel.