Sicherheitsrisiko
Für die Ordnung und Sicherheit in der Stadt ist der Bürgermeister verantwortlich. Dazu gibt es das Ordnungsamt im Rathaus.
Großveranstaltungen
Bei großen Veranstaltungen muss das Ordnungsamt das Gefährdungspotential ermitteln und ein Sicherheitskonzept planen. Daraus leiten sich Auflagen für den Veranstalter ab.
So müssen zum Beispiel bei größeren Veranstaltungen in der Stadthalle Feuerwehrleute anwesend sein. Bei neuen Räumen ist vorab eine Begehung notwendig
So muss zum Beispiel Dekomaterial feuerhemmend ausgerüstet sein, Fluchtwege müssen in ausreichendem Maße vorhanden und auch mit Notbeleuchtung bei Stromausfall erkennbar sein.
Schon bei dem Bau eines Veranstaltungsraumes gibt es Auflagen hinsichtlich Fluchtwege und Brandschutz.
Diese Maßnahmen mögen für den Veranstalter und Betreiber eines Veranstaltungsraumes lästig sein, für die Sicherheit der Besucher sind sie zwingend notwendig. Die Sicherheitsanforderungen basieren auf den Erfahrungen vergangener Unglücke.
Sicherheitsrisiko Martin Magner
Die Ausführungen des Bürgermeisters zu der Abifeier in der ehemaligen Dörnbergkaserne sind ein Dokument seines Versagens. Gerade in einem seit Jahren leerstehenden Gebäude ist eine gründliche Prüfung der Sicherheitsrisiken notwendig. Nicht einmal die örtliche Feuerwehr wurde hinzugezogen. Das ist unverantwortlicher Leichtsinn.
Dieser Leichtsinn begeht auch noch derjenige, der für die Sicherheit in der Stadt verantwortlich ist. Bürgermeister Martin Wagner hat mit seiner Antwort auf die Anfrage zur der Abifeier ein Beweis abgelegt, dass er unfähig ist, die Sicherheit in der Stadt zu gewährleisten.
Das Sicherheitsrisiko hat in Homberg einen Namen: Bürgermeister Martin Wagner.