Kein Streit ĂŒber Akten und Fakten
Der Homberger Anzeiger hat sachlich über die Berichte aus dem Akteneinsichtsausschuss berichtet, die Überschrift ist jedoch falsch. Es gibt keinen Streit, es kann keinen Streit geben, da in den Berichten lediglich das wiedergegeben wurde, was sich in der Akten der Stadt fand. Das sind die Fakten.
Streiten kann man sich über Meinungen, doch hier geht es nicht um unteschiedliche Auffassungen zwischen Opposition und den CDU und FDP.
Wie aus den verschiedenen Kommentaren und aus dieser Überschrift hervorgeht, möchten Einige die Angelegenheit zu einem Meinungsstreit herunterspielen. Damit soll von den Fakten abgelenkt werden. Mit einem solchen Spiel kann man hoffen die Öffentlichkeit zu täuschen, die Staatsanwaltschaft wird sich an das halten, was in den Akten steht.
In den Kommentaren fällt auf, dass auf die Sachlage nicht eingegangen wird, denn das würde eine sachliche Diskussion ergeben können. Stattdessen geht es um persönliche Angriffe, Beleidigungen und Behauptungen, ein Zeichen, dass es an sachlichen Gegenargumenten fehlt. Verständlich, denn die Aktenlage ist eindeutig.
Zu den Fakten gehören auch die Berichte, die die CDU und die SPD in der Stadtverordnetenversammlung abgegeben haben. Sie haben in den Akten nichts gefunden – oder muss man sagen, sie wollten nichts finden? Die Berichte der Opposition zeigen, es war möglich, wenn man nur wollte. CDU, FDP und SPD wollten nichts finden, auch das ist durch die Berichte belegt.
Ist es nur Zufall, dass im Zeitungskopf der Ausgabe groß eine Werbung des Hauptbetroffenen Axel Althaus geschaltet wurde?
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