HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

Vom BĂŒrgerbegehren und vom Weinfest

Ein neuer Geist ist in der Stadt spürbar
Viele Bürger sind in einer Aufbruchstimmung. Am Vormittag in der Untergasse: Die einen brachten ausgefüllte Unterschriftenlisten, die andern wollten noch schnell unterschreiben und fragten, ob denn schon genügend Unterschriften beisammen sind. In der Frage schwang die Sorge mit: Werden wir es schaffen, dass die Bürger entscheiden können?
Die Geschichte vom Bürgermeister, der die Geschäftsführer aufforderte, das Sammeln von Unterschriften auf ihren Grundstück zu unterbinden, empörte Homberger besonders. Selbst CDU-Mitglieder fanden dieses Verhalten untragbar, das müsse doch in die Presse, forderten sie. Der Bürgermeister habe sich neutral zu verhalten, er habe über den Parteien zu stehen. Er habe den demokratischen Umgang zu schützen und zu pflegen.
Das ist ein neuer Geist in der Stadt, der demokratische Umgangsformen fordert.

Weinfest, ein Fest der Bürger und des Bürgerwillens
Wie immer auch das Bürgerbegehren ausgeht: Allein diese Aufbruchstimmung ist Grund genug zu feiern. Bürger sind der Unwahrheiten, Täuschungen und Tricksereien überdrüssig. Sie wollen reinen Wein eingeschenkt bekommen, wie beim Weinfest so auch in den städtischen Angelegenheiten. Schon am Freitag Abend war das Verhalten des Bürgermeisters, der CDU und SPD ein häufiges Thema an den Tischen beim Weinfest im Alten Friedhof.

Am Sonntag Abend werden die gesammelten Unterschriften gezählt. Die aktiven Helfer und Unterstützer sind am Sonntag auf dem Weinfest um 20:00 Uhr zu einem Treffen am Stand des Hofladens Biohof-Groß eingeladen.

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