FDP diffamiert die Verwaltungsmitarbeiter
Ein Leserbrief eines Homberger Bürgers in der HNA vom Samstag, den 10. April? So scheint es.
Doch der Autor verschweigt, dass er Schatzmeister des FDP-Stadtverbandes Homberg sowie auch des FDP-Kreisverbandes ist. Also nicht nur die Stimme eines beliebigen FDP-Mitgliedes, sondern eines Funktionsträgers der FDP: Folglich eine Stellungnahme der FDP.
Diffamierung der Verwaltungsmitarbeiter
Der Schreiber spricht von Fehlern? Welche meint er? Dazu kein Wort, lediglich eine Behauptung in den Raum geworfen. Fakten? Fehlanzeige!
Die nicht benannten "Fehler" seien den Fachabteilungen anzulasten. Gleich mehreren Fachabteilungen also.
Doch es kommt noch schlimmer: "Es ist langsam an der Zeit, mit den Missständen in der Verwaltung aufzuräumen."
Welche Missstände? Kein Wort dazu.
Gerüchte in die Welt setzen, ganze Fachabteilungen beschuldigen und keine Fakten vorlegen. Das sind Methoden der Diffamierung, des Mobbings aus dem Hinterhalt. Das sind die Methoden der Demagogie.
Wenn es im Homberger Rathaus einen Misstand gibt, so lässt der sich genau benennen: Bürgermeister Wagner. Seine rechtswidrigen Handlungen sind nachgewiesen ebenso wie seine fortgesetzten Falschinformationen.
CDU und FDP haben keine Argumente mehr und beschuldigen andere Behörden und jetzt auch noch die Mitarbeiter der Stadtverwaltung.
Haarsträubende Argumentation
Transparenz und Öffentlichkeit ist tatsächlich notwendig. Daran fehlt es schon lange. Nicht umsonst bedarf es immer neuer Akteneinsichtsausschüsse.
Der Ausschluss der Öffentlichkeit und Verhandlungen hinter verschlossenen Türen hat nun wahrlich nichts mit Transparenz und Öffentlichkeit zu tun.
Entschuldigung ist fällig
Nach diesen haltlosen Generalbeschuldigungen der FDP gegenüber den Verwaltungsmitarbeitern ist eine schnelle Entschuldigung unabdingbar.
Wird sich der Bürgermeister gegen solche Diffamierungen vor die Mitarbeiter stellen?