Ein Jahr bis zur Kommunalwahl
Am 20. oder 27. März 2011 findet in Hessen die Kommunalwahl statt. Dann wird von den Bürgern neu über die Mehrheitsverhältnisse in Homberg entschieden. Zur Zeit hat die regierende CDU/FDP eine Stimme mehr als die Opposition. Mit dieser einen Stimme wurden alle verhängnisvollen Entscheidungen der letzten Jahre durchgedrückt und alle Rechtsbrüche gedeckt.
Spätestens im nächsten Jahr besteht die Chance die Homberger Misere zu beenden und neu anzufangen aufzubauen, was heruntergewirtschaftet wurde. Das wird bei den geleerten Kassen und aufgehäuften Schulden keine leichte Aufgabe werden.
Wählen gehen
Erste Voraussetzung für eine Veränderung ist, dass die Homberger wählen gehen. Bei der Bürgermeisterwahl im Januar 2008 hatten ca. ein Drittel nicht gewählt. Der Bürgermeister erhielt dabei nur ca. ein Drittel der abgegebenen Stimmen.
Selbst aktiv werden
Die Bereitschaft zu wählen steigt oder fällt mit dem Angebot der Kandidaten. Die große Zahl der Nichtwähler darf nicht einfach als Politikverdrossenheit aufgefasst werden. Parteien als Ganzes und auch ihre Kandidaten überzeugen viele Menschne nicht mehr. In Homberg dürfte die Zahl der Wähler gestiegen sein, die kein Vertrauen mehr in die Homberger Parteien haben und deshalb am Wahltag zu Hause bleiben. Es sei denn, es fänden sich Menschen, denen der Niedergang Hombergs keine Ruhe lässt und die sich entscheiden für Homberg aktiv zu werden, ohne sich deswegen einer Partei anzuschließen.
Wie denken die Leser des Homberger Hinguckers darüber?
Druckansicht