Eine prĂŒfenswerter Idee
Kommunale Netzgesellschaft für die Stromversorgung
Der Abschluss eines Konzessionsvertrages war von der CDU/FDP Mehrheit in der Stadtverordnetenversammlung beschlossen worden. Der Beschluss war ungültig daher fehlerhaft . Somit ist noch kein Konzessionsvertrag in Homberg abgeschlossen.
In dieser Situation informiert die HNA heute über eine bedenkenswerte Alternative, über die der Bürgermeister bisher nicht berichtet hat, obwohl er sicherlich darüber informiert war.
Wie aus der Zeitung hervorgeht, haben sich Bürgermeister der Region schon mehrmals in einer Energiekommission zusammengesetzt, deren Sprecher der Körler Bürgermeister Mario Gerold ist. Ihre Idee: Die Gründung einer kommunalen Netzgesellschaft . Diese Gesellschaft würde sich aus den Kommunen und einem Stromversorgungsunternehmen zusammensetzen, wobei die Kommune die Mehrheit hätte. Das Bestechende daran, Gewinne die sonst in die Konzernzentralen abfließen, könnten so in der Kommune gehalten werden.
Sicherlich bedarf es vertiefter Informationen, dennoch sollte eine solche Alternative geprüft werden, bevor man sich langfristig mit einem Konzessionsvertrag neu bindet.
Nachtrag 12. 1. 2010: Ergänzende Informationen im Kommentar Nr. 3.
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