Schulen in stÀdtische Hand
…für diese Idee warb Bürgermeister Wagner erneut in der letzten Stadtverordnetenversammlung. Wenn die Kindergärten und die Grundschulen von der Stadt betrieben würden, dann wäre der Übergang vom Kindergarten in die Schule besser zu gestalten, so seine Vorstellung. Schon beim Bürgermeisterwahlkampf 2008 trug er diese Idee während des HNA Lesertreffs vor. Die HNA berichtete am 23. Januar 2008:
"Die Stadt liege bei der Betreuung der Kindergartenkinder qualitativ weit vorne, aber es kriesele bei den Übergängen von Kindergarten zur Schule," sagte Wagner beim Lesertreff. "Das könne man künftig vermeiden: Würde die Stadt die Grundschule übernehmen, bekäme sie zum einen die Gebäude zurück, könne zum anderen die Schulumlage sparen und so die anfallenden Kosten finanzieren: Damit könne sie Betreuungsangebote für Kindergärten und Schulen in die Hand nehmen."
Schon vor einem Jahr lachten alle, die etwas von der Sache verstehen. Zum einen wären die Kosten für die Gebäudeunterhaltung bei einer solchen Lösung sehr viel höher, als wenn das nicht von jeder Kommune selbst organisiert werden würde. Zum anderen hat die Gebäudeunterhaltung nichts mit den Konzepten und der Gestaltung der Zusammenarbeit von Kindergarten und Schule zu tun.
Siehe damaligen Bericht.
Die jetzige Entwicklung bei der städtischen Alten- und Krankenpflegestation, die vom Bürgermeister in einer Blitzaktion aufgelöst wurde, ist ein warnendes Beispiel, was auch mit den Schulen hätte passieren können.
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