Die Versprechen des BĂŒrgermeisters: wertlos.
Was sollte bis zum Sommer nicht alles fertig gestellt sein.
Konzepte aufgrund der Veranstaltung "Ideen für ein neues Homberg" 9. Feburar 2009
"Ideen für ein neues Homberg", sollte auch als Runder Tisch herhalten. Mit viel Vorschusslorber wurde die Veranstaltung begleitet! Engagierte Bürger brachten ihre Ideen, Hinweise und Vorschläge zu Papier, diskutierten sie am Abend. Arbeitsgruppen sollten daran weiter arbeiten. Bis zum Sommer sollte ein Konzept aus all den Ideen vorgelegt werden.
Der Sommer hat begonnen, doch wo ist das Konzept? Wann hatten die Arbeitsgruppen getagt? Außer der Gruppe "Verkehr", die sofort den Marktplatz für den Durchgangsverkehr frei machte, geschah nichts. Weder wurde die Ideensammlung aufgeschrieben und veröffentlicht, noch gab es eine Weiterarbeit in den Koordinatorentreffen oder den Arbeitsgruppen.
So kann man den guten Willen und den Einsatz der Bürger für Homberg kaputt machen.
Erinnert sei auch an die Arbeitsgruppe "Nutzungskonzept für das Alte Amtsgericht" die auch stillschweigend eingestellt wurde.
Parkleitsystem
Bereits im Haushalt 2008 war das Parkleitsystem angekündigt worden, Gelder waren im Haushalt reserviert. Im Frühjahr wurde eine Präsentation der Planung am Ende einer Stadtverordnetenversammlung vorgestellt. Es konnte sich nur noch um eine ganz kurze Zeit bis zur Realisierung handeln. Seitdem ist nichts geschehen.
Wieder nur viel heiße Luft, wieder Versprechen die nicht eingehalten wurden.
Nur noch schriftlich?
Ein Leser schlug vor, man solle nur noch schriftliche Zusagen vom Bürgermeister akzeptieren, da auf die mündlichen Äußerungen kein Verlass ist.
Erinnert sei an den Abschluss des Pachtvertrags in Dickershausen , den der Bürgermeister beharrlich zu vertuschen suchte, bis er zugeben musste, dass die Unterschrift schon vor einem dreiviertel Jahr unter den Vertrag gesetzt worden war.
Erinnert sei an die Unterschrift unter die Rahmendarlehensverträge, die angeblich noch nicht unterschrieben sein sollten, bis der Bürgermeister angesichts der vorgelegten Unterschriften widerlegt wurde.
Erinnert sei an die schriftliche Antwort auf eine Anfrage des Parlaments, in der der Bürgermeister versicherte, er werde sich zum Hessentag nur im Rahmen des genehmigten Wirtschaftsplanes bewegen, bei Abweichungen das Parlament informieren und sich Überschreitungen des Kostenrahmens genehmigen lassen.
Gerade der letzte Punkt zeigt, selbst schriftliche Zusagen des Bürgermeisters verdienen kein Vertrauen.
Druckansicht