HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

2008 – 2021 Informationen zur Kommunalpolitik in der Kreisstadt Homberg (Efze) – ab 2021 HOMBERGER HINGUCKER MAGAZIN

15 Jahre Homberger Kommunalpolitik in Stichworten

 
Kasernengelände –  Kauf trotz Warnung und ohne Bürgerentscheid.
Kasernengelände –  Keine 100 Arbeitsplätze, kein Technologiezentrum.
Kasernengelände –  Leitungen, Straßen, Beleuchtung, Grünanlagen und Parkplätze für den Leerstand.
Altreifen-Pyrolyse –  Umweltbundesamt warnte vor Betrugsmasche.
Algenzucht – Kapitalanlagebetrug, Ermittlungen laufen.
Panzerverschrottung –    geheimes Geschäft hinter dem Rücken der Muttergesellschaft geplatzt.
Panzerverschrottung –  7 Seiten Erläuterungen Verkaufsentscheidung auf Homepage der Stadt entfernt.
Grundstücksverkäufe –  Billigstverkäufe an Stadtverordnete der CDU.
Gebäudeabbrüche –  Kosten produzieren ohne Bedarf.
weitere Solarparks –  Planung beauftragt, aber nie gebaut.
Solarparkfläche –  Pacht seit 2012 nicht in der Stadtkasse.
Solarparkfläche –  keine Gewerbesteuereinnahmen,  Flächen nicht vorbelastet: gutachterlich festgestellt.
Spendenübergabe im Rathaus vom Solarparkentwickler –    in Homberg nicht veröffentlicht, nur in Malaysia.

Steinbruch Dickershausen –  2008 waren Verträge schon geschlossen, als Bürger mitbestimmen sollten.

Kranken- und Altenpflegestation –  aufgelöst, da Personal sich nicht erpressen lassen wollte.

Parkdeck Holzhäuser Straße –  Fördergelder für 56 Plätze beantragt, real nur 28 neue Stellplätze, keine Förderung,  100.000 Euro Planungskosten umsonst.

Straßenpoller Westheimer Straße –  eigenmächtig  bestellt und eingebaut, ruht seit Jahren in der Versenkung.
Spielgeräte auf dem Marktplatz –  wieder abgebaut und seit dem nicht mehr zu sehen.
Multifunktionsplatz in der Efze-Wiese –   bleibt unbenutzt.
Kunststoff-Schlittschuhbahn auf dem Marktplatz –  nicht mehr benutzbar.

Fachmarktcenter Kasseler Straße –  seit 2012 Baurecht, Eröffnungstermin unbekannt.
Fachmarktcenter Kasseler Straße –  Unternehmer spendete, Spende wird geheim gehalten, statt Spender zu öffentlich zu danken, Spendenhöhe ungeklärt.
Fachmarktcenter Kasseler Straße –  Stadt fällt widerrechtlich die Bäume für den Spender.

Anbau an die Burgberggaststätte –  falsche Statik, unnütze Bauten, teure Varianten.
Ärztehaus –  Millionengrab der unendlichen Baustelle.
Engelapotheke –  subventioniert Großraumwohnung und "Museen".
Marktplatz 15 –  Teileigentum Erdgeschoss für 180.000 Euro gekauft (Gesamtpreis des ganzen Hauses: ca. 200.000 Euro).

Einkaufszentrum Marktplatz Ost in der Altstadt –  Planung 2003, 2011, 2013: Planungskosten, aber kein Bau.
Nahversorgung Schmückebergsweg –  rechtswidrige Veränderungssperre trotz drohender Schadensersatzklage.
Einkaufszentrum Ulrich-Areal –  Planung 2015, Planungsrecht seit 2016, Bau ungewiss, Mieter und Investoren fehlen, was vorhersehbar war.
Einkaufszentrum Ulrich-Areal –  2017 ohne Baubeginn wertvoller Baumbestand vernichtet.

Immobilienverkauf ehemaliges Landratsamt –  2014 verschenkt, ohne Ausschreibung, Wertgutachten, Schadenermittlung.
Schirnen –  2014 mit Wasserschaden teuer gekauft, soll wieder verkauft werden, falls sich Käufer mit 150.000 Euro Banksicherheit findet.
Gasthof Krone –  2014 gekauft , sollte von "Handwerkerkooperative" saniert werden, Anteile statt Bezahlung, soll wieder verkauft werden.

Kindergartenplanung –  Mardorf ruht.
Kindergartenbau –  Altstadt-Kindergarten mit minimaler Freifläche, Verkehrsbelastung bei Hin- und Rückfahrt.

Haus der Reformation –  auch kurz vor Ende der Lutherdekade nicht eröffnet.

Holzhäuser Brücke –  Durchlass für Kanal gebaut, (Fördermittel), Kanal war bereits aufgehoben und existierte nicht mehr.

Ziegenhainer Straße –  Straßen in den Sommerferien umpflastern?


Schuldenentwicklung – Transparenz fehlt, da vieles über die Hessische Landesgesellschaft abgewickelt wird.


Ohne Anspruch auf Vollständigkeit
 

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19 Kommentare zu “15 Jahre Homberger Kommunalpolitik in Stichworten”

  1. Homberger Jeck

    – Messegelände samt Klage

    – Stadtbücherei – Verlegung + Vertrag mit dem Kreis – Kosten ?

    – Wohnmobilplatz

    – Jugendzentrum Kosten, Nutzung ?

    – Parkgebühren Einnahmen im Verhälnis zu den bisherigen Gesamtkosten und den Vorhersagen. Nicht umgesetzt obwohl beschlossen: Parkstraße Parrkgebühren ??

    – Flächentausch RODI

    – Infrastrukturanschlusskosten Holzbau ehem. Ostpreußen-Kaserne ?

    – Spende VW Bus an die Stadtjugendpflege

    – Gewerbegebiet zwischen Homberg und Sondheim – wie viel wurde bisher verkauft

    đŸ€Ą

  2. Mahner

     

    Herr Kästner, wo bleibt das Positive? Ja, weiß der Teufel, wo das bleibt. Erich Kästner, 1930

    Für Homberg scheint dies Zitat auch zu gelten.

  3. WĂ€hler

    Gut, dass die Bundestagswahl und nicht die Homberger Kommunalwahl ansteht…..

    39 Punkte, geeignet für ein Wahlplakat, die den Wähler beeinflussen könnten (…)

  4. Science-Fiction

    Apropos Wahl-Plakat, wie wäre es, wenn man diese Punkte mal in Homberg auf Werbeplakaten für die Nichtleser des Homberger Hinguckers veröffentlichen würde?

    Kosten? Legen Sie ein Spendenkonto auf, ich würde gern spenden und glaube nicht dass ich allein wäre. Weil: „Deutschland ist ein reiches Land“

    So könnte man das Tal der Ahnungslosen in Homberg vielleicht ein wenig austrocknen.

  5. Mahner

    Ich habe die letzten Tage meine Steuererklärung fertig gemacht und auch mal so überlegt, was der Staat sinnvolles damit macht.

    Ich frage mich daher ernsthaft nach dem Studium der Homberger Projekte der letzten 15 Jahre welche Steuermittel, meine und auch Ihre, regelrecht verbrannt worden sind.

    Bundes, Landes- und Stadtpolitiker schmücken sich nur immer mit der Höhe  der Fördermitteln, die sie unter persönlichen Einsatz akquieriert haben, wie letztens MdB Franke und Siebert. Ob die Mittel sinnvoll, nutzbringend und nachhaltig eingesetzt werden, scheint keinen zu interessieren. Warum sonst wird immer noch Werbung für die gescheiterten Projekte Ärztehaus oder Jessica von den Ministerien oder der HLG betrieben.

    Es wäre interessant zu wissen, wie viel Fördermittel von Bund und Land nach Homberg in den letzten Jahren geflossen sind. Gebracht haben sie nichts, außer Bauten die nicht funktionell sind. Über die Folgekosten und erforderlichen Nacharbeiten redet keiner. Sparsamere Alternativen wurden erst garnicht geprüft. Mit dem Kopf durch die Wand.

     

     

  6. Mister X

    Tja, wofür der Zinssatz der EZB alles gut ist.

    Schäuble spart Milliarden bei der Schuldentilgung, das Land Hessen und auch Homberg sitzen freudetrunken mit im Glücksboot. Die Fördermittel sprudeln was das Zeug hält.

    Und?

    Ich kann es nur immer wiederholen:

    Der ( Klein- ) Sparer wird seit ca. 5 Jahren enteignet und wird um seine Ersparnisse im Alter gebracht. Widerstand gegen diese Politik bleibt aus und ist wahrscheinlich auch zwecklos.

    Ich vermute, dass in 3 – 5 Jahren der Leitzins wieder merklich ansteigt.

    Und dann?

    Bleibt Berlin, Wiesbaden und Homberg nichts anderes übrig als Steuern und Abgaben zu erhöhen.

    Der Sparer wähnt sich kurz im Freudentaumel und wird durch die Realität wieder eingeholt.

    Es sei denn, die nächste Bundesregierung schüttet uns mit Geld zu, wenn man den Wahlkampfversprechen glaubt. Aber das kennen wir doch auch – oder?

  7. Distanzbetrachter

    Mensch Schnappauf…!

    Da staunt der Fachmann, – und der Laie wundert sich…

    Er, der Laie, wundert sich aber auch darüber, wie Sie, Delf Schnappauf, es fertigbringen, seit 2002 den One Man's Way beharrlich zu verfolgen, Ihr Ohr am Puls der Bevölkerung haben, und entgegen aller Unkenrufen, Anfeindungen, wie auch Ausgrenzungen, zum Trotz, weiterhin den Hombergern den Spiegel anhand der Wahlversprechen, wie auch der kommunalpolitischen Arbeiten und Fehler vorzuhalten. Denn das, was da an geballter Ladung innerhalb von 15 Jahren zum Vorschein kommt, stellt diejenigen in Frage, die in diesen Zeiten politisch die Verantwortung für Homberg getragen haben.

    Gerade diejenigen, die an den negativen Erscheinungsformen in Homberg beteiligt waren, wollen die aktiv mitgestaltete Politik in der Rückblende der Zeit nicht mehr sehen. Sie wollen, getreu dem Motto: Alles wird gut“, sich dem Herdentrieb unterwerfend, gemeinsam nach vorne schauen, und mit denselben Köpfen, der vergangenen Zeit, gemeinsam die Zukunft entwickeln…

    Betrachtet man das ganze Spektrum, so wird man Parallelen feststellen, zu denen, die seinerzeit jeweils in der Verantwortung standen, – einmal

    die Verantwortung bezüglich des Wasserschadens der Schirnen, und

    die Verantwortung der gewählten Volksvertreter, die Homberg in eine gute Zukunft führen wollten

    ALLEN wurde die schwere Last der Bürde mit den Fehlern aus der Vergangenheit genommen, – alle dürfen erleichtert und hoffnungsvoll in die Zukunft sehen, denn aus Fehlern lernt man bekanntlich, und so werden sie weiterhin die Mär von einer lebensbejahenden nordhessischen Kleinmetropole, die sich Reformationsstadt Homberg nennt, weitertragen…

    Weitertragen…?

    …bis das der Wähler entscheidet…!

    …nach der Wahl ist vor der Wahl…!

  8. Phil Antrop

    # Science-Fiction

    Da könnte ja "Derda" mit einer kräftigen Spende helfen, dass Herr Schnappauf endlich, statt aus dem Hinterhalt zu agieren, mit offenen Visieren arbeiten! kann.

  9. Scherzbold

    ….und der "Schnappi" erlebt seine One-Man-Show trotz aller Anfeindungen scheinbar bei bester Gesundheit und das ist gut so.

    Ein Kernstädter wünscht sich weiterhin einen aufmerksamen Blog-Betreiber im Alten Pfarrhaus!

  10. Distanzbetrachter

    @Der Blogbetreiber

    Wenn man sich auf fremdes Eis wagt, kann man leicht einbrechen, oder aber, wer den Mund zu voll nimmt, muss sich nicht wundern, wenn er sich dabei mitunter die Zunge verbrennt…

    Ich verstehe bei all dieser Aufzählung nur eins nicht; da gibt es so viele Menschen, die sich politisch engagieren, denen man es auch abnehmen möchte, den Willen zu haben, Homberg positiv zu entwickeln. Und dann werden von diesen Volksvertretern Fehler gemacht, die nicht nur offensichtlich sind, sondern die teilweise einen erheblichen Mangel darstellen, und – alles, alles duckt sich weg.

    Niemand trägt hierbei eine Verantwortung; niemand will´s gewesen sein, niemand entschuldigt sich beim Bürger; im Gegenteil, ein lässig dahin geworfener Spruch macht die Runde, als abschließende Aussage an die, die Verantwortung trugen: „Wir wurden alle hinters Licht geführt!“

    Ausrufezeichen, Punkt, Ende, Vergessen, Blick nach vorn…!

    Meine Damen und Herren mit politischem Sachverstand:

    Sie hätten besser daran getan, die Vorsicht & Skepsis, die Sie dem Blogbetreiber, Delf Schnappauf, bei all´ seinen Berichten und Ausführungen seit Jahren permanent entgegenbringen, denjenigen gegenüber walten zu lassen, die Homberg wirklich schädigen wollten und wollen.

  11. Delf Schnappauf

    zu 10:

    "Und dann werden von diesen Volksvertretern Fehler gemacht, die nicht nur offensichtlich sind, sondern die teilweise einen erheblichen Mangel darstellen, und – alles, alles duckt sich weg."

    Auf Ihre Frage wie das alles kommen kann, dass keiner Verantwortung für das Wohl der Stadt übernimmt, vielleicht einmal ein Blick über die Grenze. In Rom hat die Justiz gerade ein Urteil gesprochen. Der österreichische Standard schreibt dazu:

    "Unter der Regie eines früheren Rechtsterroristen wurde die halbe Stadtverwaltung unterwandert. Die beiden Köpfe der Bande wurden jetzt verurteilt Die insgesamt 46 Angeklagten waren bei zwei Großrazzien im November 2014 und im Juni 2015 festgenommen worden. Die Liste der Verhafteten las sich wie ein Who's who der Römer Lokalpolitik der vergangenen Jahre: Ins Gefängnis wanderten ehemalige Fraktionschefs, Chefbeamte und Geschäftsleute. Die "Mafia Capitale", wie das Syndikat in den Medien genannt wurde, hatte die halbe Stadtverwaltung unterwandert und sich vorab bei der Betreuung von Flüchtlingen bereichert:" – derstandard.at/2000061583651/Rom-Schuldsprueche-fuer-die-Mafia-Capitale

    Oder ein Bauprojekt, wie aus einer kleinen Baumaßnahme eine 23-jährige Baustelle wurde. Der Deutschlandfunk berichtete.

    "23 Jahre lang war das Teatro Massimo geschlossen. Eigentlich sollten nur feuersichere Notausgänge eingebaut werden, was nur wenige Monate in Anspruch nehmen sollte. Doch dann übernahm die Mafia die Regie im Opernhaus und setzte sich fest wie die Made im Speck. Sie zerstörte mutwillig funktionierende Einrichtungen und forderte immer neue öffentliche Gelder für die angeblich notwendige Instandsetzung. In dem weitläufigen Gebäude konnten beliebig neue Baustellen eröffnet werden. Wahrscheinlich über 100 Millionen Euro wanderten so in dunkle Kanäle. "

    Quelle: Das Teatro Massimo in Palermo (PDF)

  12. Alt...papier

    zu 4.

    Es ist nicht nötig, neue Plakate zu drucken; die alten der CDU nochmal aufhängen, dann kann sich jeder sein Urteil bilden.

  13. Scherzbold

    zu 10

    Henri-Nannen-Schule?   🙂

  14. Mama HĂŒbner

    Den Blick über die Grenzen wagen,….interessanter Bericht!

    Soweit von uns entfernt passieren Dinge, die, wenn ich es lese, mir einen Schauer über den Rücken jagen.Leider nur kurz, dann wende ich mich meiner Arbeit zu und es ist nur eine kurze Geschichte in meinem Kopf übriggeblieben.Muß Kartoffeln schälen und Familienwäsche waschen, ist ja auch wichtig! Alle wollen was sauberes zum Anziehen haben!………

    Bin ich abgeschweift????? NEIN, keineswegs!!

    Keinen interessiert natürlich meine "schmutzige Familienwäsche" oder was es bei uns zu Essen gibt, aber wirft man bei uns einen "Blick über die Grenzen" und zieht Verbindungen zu dem Bericht aus Rom, ist es hier doch nicht anders:

    Wir hören, das Steuergelder verschwendet werden( unsere !!!Steuergelder wohlgemerkt!)

    Wir lesen von einem Kindergarten- Neubau mitten in der Stadt mit haarsträubenden Fakten und minimalem Auslauf für die Kinder (bei einem Auslauf für Hühner wäre das Veterinäramt übrigens schon hellhörig geworden)

    Wir alle warten mit sabbernden Zungen auf ein blühendes EKZ, wo aber immernoch Ankermieter,Mieter und Investoren fehlen,dafür aber prophylaktisch schon mal uralte, wunderschöne Bäume gefällt wurden,anstatt sie in die Planung zu integrieren!!!! Während wir sabbernd warten, verwelken die restlichen Altstadtgeschäfte, für die die Städteplaner keine Zeit haben, da sie mit dem Ausbau der Ziegenhainer Str. beschäftigt sind,die noch gepflastert werden muß)

    Wir lesen vom Millionengrab Ärztehaus(wieder sitzen wir fassungslos vor dem HNA Bericht und kippen vor Wut fast den frisch gebrühten Kaffee über die Zeitung)……..

    Ich glaub manchmal, wir merken alle nicht, wie blöd wir alle sind,…in unserem Alltagsdrummel….

    LESEN,….WUNDERN,….ÄRGERN,…VERGESSEN,…!

    Dabei könnten wir alle das Ruder herumreissen,…spätestens wenn wir bei der nächsten Wahl danach gefragt werden,…..

    ……ich geh dann mal Kartoffeln schälen,…..

  15. Mama HĂŒbner

    Nachtrag von der Kartoffelschälerin:

    Zum Thema Weitsicht, was ich ja oben eben ansprach, fällt mir ein:

    Während Herr Schnappauf auf(in) die Welt schaut, schaut alle Welt auf Herrn Schnappauf. Und wieso? Um wieder mal zu schimpfen, dementieren und um zu demütigen, anstatt den Blick zu heben und ebenfalls in die Welt zu schauen. Wenigstens bis nach Homberg und in unsere Ortsteile, wenn man nicht ganz so weitsichtig ist, schafft man das mit ein bischen gutem Willen!

    PS. Die Bürgerliste kann den Karren mit nur 2 Leuten auch nicht aus dem Dreck ziehen,…das ist wohl jedem klar. Das gleiche gilt für die FWG….aber wir sollten mal drüber nachdenken, was hier  im Blog an Ungereimtheiten aus dem Homberger Rathaus   zusammengetragen wird und was alles im Homberger Hexenkessel gebraut wird. Auf die Zutatenliste läßt sich da keiner schauen!! Und warum aber nicht???? Sollte nicht alles "transparenter" werden?

    Wenns so weiter geht- Guten Apetit!

    Ich koch jetzt meine Kartoffeln

    Ach ja,  Kopf hoch und die Blindenbinde vom Arm genommen!!

  16. Distanzbetrachter

    Zu 14) und 15)

    Schön, dass man solch Satire einer ganz normalen Hausfrau noch genussvoll in sich aufsaugen kann, und dass diese darüber auch nicht ihre Haushaltaufgaben vergisst. Während Ihre Kartoffeln langsam aufkochen, hab ich mich hingesetzt, um Ihnen zu antworten, schaue auf die Hingucker-Seite, und siehe da, Sie brechen die nächsten Steine aus dem Felsen, und kommen mit einem Ergänzungsbericht.

    Bevor ich zu ihrem 2. Kommentar komme, noch eine Anmerkung bzgl. des von ihnen erwähnten Ärztehauses. Leider hat der Blogbetreiber es nicht erwähnt, dass der Transport eines jegliches Krankenbettes mit Rollen, vor dem Ärztehaus, mittels im Boden eingelegter Schienen und einer Seilwinde, die Muskelkraft der Krankenpfleger, bei der Steigung hin zum Aufzug, spürbar entlasten würde.

    Und nun zu Ihrem Ergänzungskommentar mit Ihrer Bürgerliste und nicht zu den Anrainern. Die Bürgerliste hat den großen Vorteil, gegenüber allen anderen politischen Gruppierungen, dass sie keine Vergangenheit hat, weil sie erst vor der letzten Kommunalwahl ins Leben gerufen wurde.

    Da sind dann auch keine Fehler gemacht worden, für die die Bürgerliste Verantwortung getragen hätte.

    Inwiefern die Bürgerliste sich in der Homberger Öffentlichkeit in den vergangenen drei Jahren gegenüber den anderen Mitbewerbern behauptet hat, entzieht sich meiner Kenntnis.

    Aber eins sollte klar sein; man muss seitens der Politik nicht die Menschen meist erst zur Wahl wahrnehmen, sondern man muss auf diese aktiv zugehen, und mit Ihnen darüber sprechen, anhand von bekannten Beispielen, was falsch gemacht worden ist, und wie man es besser machen kann.

    So lässt die Kommunalpolitik den Politiker für den Wähler sichtbar werden; er ist einer zum Anfassen, einer aus der Bevölkerung.

    Die Bürgerliste hat mehr, als nur mit Heinrich Nistler und Dirk Pfalz, die zwei Leute, die als gewählte politische Kraft die Wähler vertritt. Die Grohmanns haben erst vor kurzem mit einem Leserbrief in der HNA aufgewartet, und irgendwo zwischen Homberg und Frielendorf, da ist das Alphatier Zuhause.

    Sorry; ich muss hier abbrechen, sonst wird´s zu lang, und mein Kaffee zu kalt. Sie können jetzt in Ruhe Ihre Wäsche aufhängen… Trockenes Wetter haben wir ja..

    Wie sagt doch Joachim Grohmann meist zum  Abschluss: In diesem Sinne…

  17. Mister X

    Wohltuend, wenn sich "Mama Hübner" hier zu Wort meldet.

    Wohltuend, weil sie nicht abgehoben erscheint.

    Wohltuend, dass sie sich trotz ihres Einsatzes für die Familie politisch in der Bürgerliste engagiert.

    Wohltuend, dass sie den Glauben an eine bessere Poltik in Homberg nicht verloren hat.

    Möge ihr der Wähler bei der nächsten Kommunalwahl einen Platz in der Stadtverordnetenversammlung zuweisen.

     

  18. rellek

    Wenn der Zins so niedrig bleibt, geht es der Allgemeinheit besser!!

    5.  zu Mahner  und 

    6.  zu Mister X

    "Der Rubel muss rollen" dieses Sprichwort hat etwas für sich -aber natürlich nicht unter dem Aspekt der sinnlosen überhöhten Ausgaben von Gemeinde, Stadt, Kommune, Land oder Bund ….

    Wollen sie die "finanzielle Schere" weiter auseinander klaffen lassen? Dann bekommen Sie bei einem höheren Zinssatz für Ihre Spareinlagen mehr Geld aber bedenken Sie hierbei auch die Inflationsrate -um nur ein kurzes Beispiel zu nennen-? Und von Ihrem Bruttoeinkommen bleiben Ihnen tatsächlich nur 1/3 im Netto übrig. Dieses tatsächlich komplizierte Geldsystem ist nachzulesen unter

    Helmut Creutz: Das Geld-Syndrom. Ullstein Taschenbuch Nr. 35456; ISBN 3-548-35456-4; 1994; Preis: 24,90 DM Originalausgabe 1993 by Wirtschaftsverlag Langen Müller

     

    -Ich habe die Originalausgabe von 1993 mit fast 500 Seiten gelesen und war beeindruckt-

  19. Mama HĂŒbner

    Lieber Distanzbetrachter,

    schön, dass ich ihnen die Kaffeezeit versüßt habe.

    Dennoch werde ich den Eindruck nicht los, dass sie mich nicht ganz verstanden haben. Das soll aber nicht so schlimm sein, denn das kann bei einer Wurst am Hinguckerfest geklärt werden, sollte ich bis dahin meinen Haushalt ordentlich erledigt haben. Da ich ein größeres, erfolgreiches Familienunternehmen leite, stehe ich über dem Kommentar der "normalen Hausfrau", außer sie wollten meine Satirische Ader aufgreifen.

    Zum anderen breche ich gern mal ein paar Steine aus einem Felsen und ich kämpfe auch gegen Windräder an, wie gesagt "Familienunternehmen"

    Zum Thema Bürgerliste kann ich nur sagen, dass die Mitglieder der Liste sich nicht gegen irgendwelchen Parteien "behaupten" möchten, sondern sie möchten Bürgernähe und Transparenz in der Politik und ein Fünkchen Ehrlichkeit.

    Natürlich hat die Bürgerliste mehr Parteimitglieder als Herrn Nistler und Herrn Pfalz, aber das sind nun mal die Vertreter der Partei,……

    Ich glaube, jegliche Erklärung, meinen Bericht ihnen zum Verständnis zu bringen, scheitert hier. Nicht böse sein, mit ner Wurst im Bauch klappts bestimmt besser.

    Ich wette, mein Weg zum Fest ist kürzer,als ihrer, Distanzbetrachter.

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